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Pluralizm w teologii moralnej na tle pluralizmu chrześcijańskiego

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dc.contributor.author Kowalski, Jan
dc.date.accessioned 2022-11-30T06:53:02Z
dc.date.available 2022-11-30T06:53:02Z
dc.date.issued 1975
dc.identifier.citation Częstochowskie Studia Teologiczne, 1975, T. 3, s. 257-280. pl_PL
dc.identifier.issn 0137-4087
dc.identifier.uri http://repozytorium.theo-logos.pl/xmlui/handle/123456789/1953
dc.description.abstract Schon vor einigen Jahren hat ein hervorragender deutscher Jesuit Karl Rahner festgestellt, dass die Theologie der Zukunft eine pluralistische Theologie sein wird, obwohl sie die Glaubenseinheit der Kirche zusichern wird. Sie entwickelt sich nämlich in einer pluralistischen Gesellschaft. Rahners These hat schon eigentlich das II. Vatikanische Konzil (KK 23) angenommen. Dann mehren sich schon die Aussagen des Magisterium Ecclesiae auf dieses Thema (die wichtigste ist hier das Exhortatio von Paulus den VI. „Paterna cum benevolentiae”), welche durch eine unrichtige Auffassung des Pluralismus auf der Ebene des Glaubens und der Theologie verursacht wurden. Der Heilige Vater ist also gezwungen entsprechende Richtlinien zu geben und die Grenzen des Pluralismus so festzulegen, dass die Glaubenseinheit daren nicht leidet. Der Pluralismus ist in allen Theologischen Disziplinen möglich, also auch in der moralischen Theologie. In dieser kann mam ihn auf drei Ebenen betrachten: auf der moralischen transzendentalen, auf der moralischen kategorialen, persönalichen und gleichzeitig auch auf der Ebene der gesellschaftlich — politischen Verantwortung und endlich im konkreten Handeln. Auf der moralischen transzendentalen Ebene existiert für den Pluralismus die Möglichkeit der Vertiefung der spekulativen Grundsätze, der Auffassung der Doktrin selbst und der verschiedenen Formen ihrer Übermittlung. Der Pluralismus ist auch möglich in der Zusammenarbeit der Theologen-Moralisten mit verschiedenen philosophischen und ideologischen Richtungen. Indem sie die Form des Dialoges annehmen, können die Moralisten die durch sie vorgeschlagenen Werte wahrnehmen und ausnutzen. Bei alledem dürfen sie aber nich vergessen, dass, wenn sie nicht ausserhalb des wahrhaftigen Moralischen hinausgehen wollen, der Pluralismus seine Grenzen haben muss, über welche bereits des Apostel Paulus schrieb (1 Kor 2.3—6). Mehr kompliziert ist das Problem des Pluralismus auf den moralischen kategorialen, persönlichen Ebene, wo es sich um die Determination der Pflichten, welche verschiedene Menschen-oder Tätigkeitskategorien betreffen, als grundsätzliche und spezifische Anforderungen des menschlichen Daseins handelt. Indem man die operativen Normen der Handlung zeichnet, muss man das Entwicklungsstadium des Menschen und seine gesellschaflichen und kulturellen Lebensbedingungen in Betracht nehmen, was auf die Einführung des bestimmten Grades des Pluralismus in die moralische christliche Doktrin auf der kategorialen Ebene erlaubt. Er hat jedoch keine Anwendung auf die allgemainen negativen Normen als solche. Dagegen gibt es eine gewisse nicht sehr weite Perspektive für den Pluralismus im Bereich der Entwicklung positiver orientieren — der Bestimmungsnormen (besonders auf dem politischen, gesellschaftlichen und kulturellen Gebiet). Es gibt noch, und das heute sehr oft. Situationen, die einen einzigen und ungewöhnlichen Charakter haben, in denen der Mensch handeln und entscheiden muss. In dieser konkreten Situation sind die moralischen Anforderungen durch allgemeine Normen bestimmt (Anforderungen der Natur und des Daseins des christlichen Menschen). Ausserdem durch die absolute Originalität des konkreten Menschen, der die konkrete Handlung durchführt und durch den geschichtlichen Charakter der Situation (Plastizität). Die Hinweise des Magisterium Ecclesiae beachtend hat aber der Katholischen Moralist noch weite Möglichkeiten der pluralen Auffassung der Theologischen Disziplin, die er selbst vertritt. de
dc.language.iso pl pl_PL
dc.publisher Częstochowskie Wydawnictwo Archidiecezjalne "Regina Poloniae" pl_PL
dc.rights Attribution-ShareAlike 3.0 Poland *
dc.rights.uri http://creativecommons.org/licenses/by-sa/3.0/pl/ *
dc.subject teologia pl_PL
dc.subject teologia moralna pl_PL
dc.subject teologia pluralistyczna pl_PL
dc.subject pluralizm pl_PL
dc.subject pluralizm chrześcijański pl_PL
dc.subject chrześcijaństwo pl_PL
dc.subject jedność pl_PL
dc.subject jedność Kościoła pl_PL
dc.subject historia pl_PL
dc.subject dokumenty Kościoła pl_PL
dc.subject Magisterium Kościoła pl_PL
dc.subject Gaudium et spes pl_PL
dc.subject sobór pl_PL
dc.subject sobór watykański II pl_PL
dc.subject wiara pl_PL
dc.subject papieże pl_PL
dc.subject kapłani pl_PL
dc.subject duchowieństwo pl_PL
dc.subject Paweł VI pl_PL
dc.subject theology en
dc.subject moral theology en
dc.subject Christianity en
dc.subject unity en
dc.subject history en
dc.subject council en
dc.subject Vatican II en
dc.subject Second Vatican Council en
dc.subject faith en
dc.subject popes en
dc.subject clergy en
dc.subject priesthood en
dc.subject Paul VI en
dc.subject Theologie de
dc.subject Pluralismus de
dc.subject moralische Theologie de
dc.subject Kirche de
dc.subject Church en
dc.subject Kościół pl_PL
dc.title Pluralizm w teologii moralnej na tle pluralizmu chrześcijańskiego pl_PL
dc.title.alternative Der Pluralismus in der moralischen Theologie auf dem Hintergrund des christlichen Pluralismus de
dc.type Article pl_PL


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