Naturalny i nadprzyrodzony wymiar treściowego przekazu edukacji religijnej w rodzinie

Abstract

Der menschliche Glaube ist nur dann lebendig, wenn er dazu beiträgt, auf adäquate Art und Weise die Ganzheit menschlicher Erfahrung zu beschreiben. Daher sollte die Glaubensweitergabe, die sich durch die religiöse Erziehung in der Familie vollzieht, gleichfalls die volle Wahrheit über die tatsächliche Lebenswirklichkeit des Menschen enthalten. Der Christ ist dazu berufen, die Welt zu verändern. Auch wenn er in einer Wirklichkeit voller Chaos lebt, kann er hier doch die Wert vor Stellungen einbringen, die sie entgegen laizistischer Tendenzen zu einer „geheiligten” Welt machen. Um jedoch diese Welt zu verändern, muss der Mensch Rechenschaft darüber ablegen, wer er ist und wozu er berufen ist. Diese Wahrheit erlangt er am umfassendsten in der Familie, wo sich auf ganzheitliche Weise eine gereifte menschliche Persönlichkeit herausbilden kann. Das Herausragende an der religiösen Erziehung, wie sie in der Familie weitergegeben wird, ist dagegen die Wahrheit darüber, dass der Mensch für die Erlösung bestimmt ist. Im vorliegenden Artikel wird die Frage nach der religiösen Erziehung in der Familie gestellt, insbesondere im Zusammenhang mit der natürlichen und übernatürlichen Dimension einer inhaltsreichen Glaubensvermittlung. Zunächst geht es um die Initiation des Kindes im religiösmoralischen Leben sowie um seine Einführung in die Welt. Im Folgenden wird auf den Mitbau am Königreich Gottes eingegangen, ebenso wie darauf, dass der Mensch einerseits als Ebenbild Gottes – der Liebe – zu betrachten ist, gleichermaßen aber auch als Mitarbeiter Gottes in der Vervollkommnung der Welt.